Viele Gegenden in Japan erreicht man am besten, wenn man sich ein Auto mietet. Auto fahren in Japan kann allerdings ziemlich kompliziert sein. Viele Straßenschilder sind nur in Japanisch, und auch manche Ortsnamen auf dem Land sind nur in chinesischen Schriftzeichen. Da wird das Autofahren schnell zur Herausforderung.
Da aber immer mehr ausländische Touristen nach Japan kommen, die dort ein Auto mieten, nimmt die Zahl der Unfälle zu, in die Ausländer verwickelt sind.
Das japanische Ministerium für Verkehr und Tourismus startet deshalb ab Herbst ein Projekt, um Orte und Situationen zu identifizieren, die besonders für ausländische Autofahrer gefährlich sind. Man hat dazu fünf Regionen ausgewählt (darunter Okinawa, Kyushu, Hokkaido), in denen man Daten mit Hilfe von Dashboard Kameras aufzeichnen möchte, wenn ein Fahrzeug, das von einem ausländischen Fahrer gesteuert wird, in einen Unfall verwickelt wird. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Autoverleihfirmen durchgeführt. Die ausländischen Mieter der Autos müssen allerdings einverstanden sein, dass Daten von ihrer Fahrt gesammelt werden.
Darüber hinaus versucht man an gefährlichen Orten mehrsprachige Warnschilder aufzustellen oder durch Illustrationen auf mögliche Gefahren hinzuweisen.
Hier kann mann sich ein kleines Video von Toyota Rent-a-car ansehen. Mrs Tourismus erklärt uns die wichtigsten Dinge. Tja, wer hätte gedacht, dass man bei einer roten Ampel stehen bleiben muss.